Ein gedeckter Tisch mit Tapas, Wein und mediterranen Spezialitäten im Barefoot Restaurant auf Mallorca

Gerichte der mallorquinischen Küche 8 typische Mallorca-Spezialitäten, die nach Urlaub schmecken

Was gibt es Besseres, als die Kultur eines Ortes über die heimische Kulinarik kennenzulernen? Mallorca lebt von seiner Ess- und Trinkkultur und erzählt mit ihr Geschichten von Tradition, Sonne und Meer. Heute zeige ich Ihnen acht Gerichte und Spezialitäten, die typisch für die Insel sind und die Sie unbedingt einmal probieren sollten, wenn Sie Mallorca besuchen.

Das Wichtigste in Kürze

Was ist das Nationalgericht von Mallorca?

Offiziell hat Mallorca kein Nationalgericht, doch Frito Mallorquín wird häufig als solches bezeichnet. Dieses rustikale Gericht aus Innereien, Kartoffeln, Paprika und Fenchel ist eines der ältesten und typischsten Rezepte der Insel und spiegelt ihre kulinarischen Traditionen wider.

Wann geht man auf Mallorca essen?

Auf Mallorca isst man mittags meist zwischen 13 und 15 Uhr, abends ab 20 Uhr. Viele Restaurants öffnen daher erst später, passend zur entspannten Lebensweise der Insel. Besonders abends zieht es die Mallorquiner und Besucher in die belebten Gassen und auf die Terrassen, wo man das Essen oft in geselliger Runde genießt.

Was kosten Essen und Trinken auf Mallorca?

Ein einfaches Gericht kostet 2025 meist zwischen 15 und 20 €, während ein Menü del Día, bestehend aus Vorspeise, Hauptgericht, Dessert und oft auch einem Getränk, bei 20 bis 25 € liegt. Ein Glas Hauswein gibt es ab etwa 5 €, und ein Bier kostet durchschnittlich 3,50 bis 4 €.

Was ist die mallorquinische Küche?

Die mallorquinische Küche ist von mediterranen Einflüssen geprägt und verwendet vor allem frisches Olivenöl, Fleisch wie Schwein und Lamm, sowie Fisch und Meeresfrüchte. Frisches Gemüse und Kräuter wie Rosmarin und Thymian spielen ebenfalls eine große Rolle. Süßspeisen und lokale Weine runden das kulinarische Erlebnis ab.

Mallorca, die Insel der vielen Geschmäcker

„Liebe geht durch den Magen!” Ganz besonders passt dieses Sprichwort für mich, wenn es über die Liebe zu meinem Sehnsuchtsort geht. Im Restaurant die heimischen Gerichte zu probieren, durch das Angebot der lokalen Supermärkte zu stöbern und mir die besten kulinarischen Empfehlungen von Anwohnern geben zu lassen – nur so lerne ich einen Ort und seine Kultur richtig kennen. Und genau auf diese Weise hat Mallorca mein Herz erobert.

Mallorcas Küche ist vielfältig, rustikal und begeistert durch vermeintlich „einfache” Rezepte, die voller Geschmack stecken. Die Gerichte sind ehrlich, traditionell und von der mediterranen Natur inspiriert. Meine Lieblings-Balearische-Insel hat eine unverwechselbare, herzliche Küche voller Aromen, die an Sonne und Meer erinnern.

Gekocht wird mit frischen, saisonalen Zutaten, oft aus der Region – von sonnengereiftem Gemüse bis hin zu fangfrischem Fisch. Das Meer ist schließlich direkt vor der Tür. Im Herbst und Winter stehen herzhafte Eintöpfe auf dem Speiseplan, während Sie im Frühling und Sommer die Leichtigkeit der Insel in jedem Gericht schmecken.

Damit Sie sich bereits heute auf Ihren nächsten Mallorca-Urlaub freuen können, habe ich Ihnen acht klassische mallorquinische Spezialitäten mitgebracht, die Sie auf der Insel unbedingt probieren müssen. Von herzhaft bis süß – es ist für jeden etwas dabei!

Ein mediterraner Salat, der mit nur drei Zutaten für ein wahres Geschmackserlebnis sorgt. © Adobe Stock, FomaA

1 Mallorquinischer Trempó – Der Sommersalat schlechthin

Wenn es ein Gericht gibt, das für mich den Geschmack von Mallorca perfekt einfängt, dann ist es Trempó. Dieser traditionelle Sommersalat ist ein Paradebeispiel für die Einfachheit und Frische der mallorquinischen Küche – und genau das macht ihn so besonders.

Trempó besteht aus nur drei Zutaten:

  • sonnengereiften Tomaten,
  • grüner Paprika
  • und milden Zwiebeln.

Alles wird fein gewürfelt und mit etwas Salz und einem großzügigen Schuss Olivenöl verfeinert. Es ist erstaunlich, wie aus so wenigen Zutaten ein solch intensives Geschmackserlebnis entsteht. Besonders an heißen Tagen ist Trempó wunderbar erfrischend.

Auf der Insel wird er oft als Beilage zu Fleisch oder Fisch serviert, aber ich esse ihn genauso gerne pur, vielleicht mit einem Stück frischem Brot. Für mich liegt das Geheimnis dieses Salats in den Zutaten. Nur mit reifen Tomaten, knackiger Paprika und gutem Olivenöl gelingt der echte Geschmack Mallorcas. Es ist ein Gericht, das mich immer wieder an warme Sommerabende auf der Insel erinnert – an den Duft des Meeres, das leise Zirpen der Zikaden und das Gefühl von Urlaub.

Cocas dürfen als unter den kulinarischen Highlights der Mittelmeerinsel nicht fehlen. Locker, knusprig, leicht und in Kombination mit einem aromatischen Wein - der perfekte Abschluss Ihres Urlaubstages. © Adobe Stock, Leckerstudio

2 Cocas Mallorquín – Pizza auf mallorquinisch?

Eine Mallorca-Spezialität, die Sie auf keinen Fall verpassen sollten, ist die wunderbare mallorquinische Pizza, oder „Cocas” wie sie auf der Insel genannt wird.

Wenn Sie diese noch nicht probiert haben, dann wird es jetzt höchste Zeit! Diese Spezialität ist so typisch für Mallorca wie das türkisfarbene Meer und die goldenen Sonnenuntergänge. Für mich ist die Coca eines der authentischsten Gerichte – ein einfaches, aber unglaublich vielseitiges Gebäck, was einfach immer passt. Ein bisschen wie ein gutes Stück Pizza, aber auf eine ganz andere Weise.

Stellen Sie sich einen Teig vor, der außen knusprig und innen herrlich luftig ist, belegt mit allem, was die Saison und die Region gerade hergeben. Die bekannteste Variante ist wohl die Coca de Trampó, die mit einem Belag aus Tomaten, Paprika und Zwiebeln genau die frischen Aromen des mallorquinischen Sommers einfängt. Aber das ist längst nicht alles: Es gibt auch Varianten mit Spinat, Pilzen oder sogar süßen Zutaten wie Aprikosen. Im Unterschied zur Pizza hat Käse auf der Coca Malloquín nichts zu suchen – und man isst das Teiggericht eigentlich immer nur zwischendurch oder als Vorspeise, jedoch niemals als Hauptgericht.

Brot mit Öl? Nicht langweilig, sondern ein aromatischer Klassiker der mallorquinischen Küche, den Sie sich nicht entgehen lassen sollten. © Adobe Stock, Tolo

3 Pa amb oli – mehr als Brot mit Öl

Zu einem abendlichen Essen gehört auch immer ein Stück gutes, frisches Brot. Die Mallorquiner haben diese Tradition in einem einfachen, aber wertvollen Gericht perfektioniert und nannten es „Pa amb oli”. Übersetzt bedeutet es schlicht „Brot mit Öl”.

Die Basis dieses Klassikers ist das mallorquinische Schwarzbrot, Pa Moreno, das aus einem besonderen Xeixa-Mehl gebacken wird. Dieses Mehl stammt von einer alten Weizensorte, enthält weniger Gluten und verleiht dem Brot seine charakteristische dunkle Farbe sowie einen leicht nussigen Geschmack.

Während Schwarzbrot typisch für das mallorquinische Pa amb oli ist, gibt es regionale Variationen. Auf Menorca oder Ibiza, den anderen Baleareninseln, wird oft helleres Brot verwendet, und in manchen Gegenden Spaniens finden Sie ähnliche Gerichte mit Weißbrot. Doch das mallorquinische Schwarzbrot bleibt einzigartig – rustikal und perfekt für die Kombination mit den anderen Zutaten.

Die zweite unverzichtbare Zutat ist die Tomàtiga de Ramellet, eine einheimische Tomatensorte, die durch ihre feste, trockene Schale und ihren intensiven Geschmack hervorsticht. Diese Tomate, leicht bitter und salzig, wird direkt auf das Brot gerieben, sodass ihr Saft in die Krume einzieht und ein unvergleichliches Aroma hinterlässt. Oftmals verzichten die Mallorquiner sogar auf zusätzliches Salz, da die Tomate selbst genügend Würze mitbringt. Abgerundet wird Pa amb oli mit einem Schuss hochwertigem Olivenöl, manchmal etwas Knoblauch und typischen Beilagen wie mallorquinischem Käse, Schinken oder Oliven.

Kleiner Tipp von mir: Genießen Sie zum Pa amb oli einen von Mallorcas heimischen Weinen. Ein leichter Tinto passt ebenso gut wie ein frischer Rosado oder Prensal Blanc.

Immer wieder anders. Die Zutaten des traditionellen Gerichts „Arròs Brut" variieren von Region zu Region. © Adobe Stock, Concept Island

4 Arròs Brut – Der dreckige Reis

Lust auf eine kleine Reise zu Mallorcas Bergdörfern? Arròs Brut hat seine Wurzeln in der ländlichen Tradition Mallorcas und wird seit Jahrhunderten in den Familienküchen der Insel zubereitet. Der Name „Arròs Brut“ stammt vermutlich von der „brüchigen“ oder „dreckigen“ Brühe, die durch das langsame Kochen des Reis mit vielen Gewürzen und Fleischsorten entsteht. Dadurch nimmt die Brühe ihren charakterlichen, braunen bis dunkelroten Farbton an. Ursprünglich war es ein einfaches, aber nahrhaftes Gericht, das von Bauern und Landarbeitern zubereitet wurde, um die langen Arbeitstage in den Feldern zu überstehen. Man kochte es in großen Töpfen, die alle verfügbaren Zutaten vereinten – von Kaninchen und Huhn bis hin zu frischem Gemüse und wilden Kräutern.

Arròs Brut ist heute ein beliebtes Gericht auf der ganzen Insel, vor allem in der Inselmitte und den Bergregionen, wo die traditionelle Küche und ländliche Gerichte noch heute gepflegt werden. Besonders in den Dörfern und Bergregionen der Insel, wie in Escorca, Alaró oder Sineu, finden Sie viele Restaurants, die dieses Gericht auf ihre eigene Weise zubereiten. Diese Regionen bieten die besten Zutaten für ein authentisches Arròs Brut – von Wildkräutern und Pilzen bis hin zu Fleisch von Tieren, die in den mallorquinischen Bergen leben.

„Frito Mallorquín" bietet Ihnen die perfekte Kombination aus Fleisch, Gemüse und würzigen Soßen, die Sie in die Welt der mallorquinischen Aromen entführt. © Adobe Stock, Concept Island

5 Frito Mallorquín – Der Inbegriff mallorquinischer Hausmannkost

Frito Mallorquín ist rustikal, herzhaft und perfekt geeignet, um die Aromen der Insel in einem einzigen Bissen zu vereinen. Dabei handelt es sich um einen typischen Eintopf, der, ebenso wie Arròs Brut, vor allem in den ländlichen Gegenden und zu festlichen Anlässen zubereitet wird. Der Name „Frito“ mag es erahnen lassen – das Gericht wird mit einer Kombination aus Fleisch und Gemüse angebraten und dann in einer kräftigen, aromatischen Sauce serviert.

Traditionell wird für Frito Mallorquín Fleisch wie Lamm, Kaninchen oder Schwein verwendet. Besonders charakteristisch ist der Zusatz von Innereien, wie Herz und Leber, die dem Gericht eine besondere Tiefe und einen intensiveren Geschmack verleihen. Zusammen mit Paprika, Tomaten und oft auch einigen frischen Kräutern entsteht eine leckere Mischung, die von der mallorquinischen Sonne und den Aromen der Region erzählt. Für mich ist Frito Mallorquín ein echtes Beispiel für die rustikale Küche Mallorcas – ehrlich, unverfälscht und einfach lecker.

Heutzutage wird Frito Mallorquín nicht nur in den ländlichen Regionen Mallorcas, sondern auch in vielen Restaurants und lokalen Tapas-Bars auf der ganzen Insel serviert. Es ist besonders während der Feiertage und Festlichkeiten beliebt und wird oft zusammen mit einem guten Glas mallorquinischen Weins oder einem kalten Bier serviert. Es spiegelt das einfache, aber herzliche Lebensgefühl wider, das die Balearen auszeichnet.

6 Tumpet – Der vegane Klassiker

Auf Mallorca kommt nicht nur Fleisch und Fisch auf den Teller! Tumpet ist ein traditionelles mallorquinisches Gericht, das besonders bei Vegetariern und Veganern beliebt ist. Es handelt sich dabei um einen herzhaften Gemüseauflauf, der aus einer Mischung von

  • Tomaten,
  • Paprika,
  • Zwiebeln,
  • Auberginen
  • und weiteren Gemüsesorten besteht, die in Olivenöl geschmort werden.

Verfeinert mit Knoblauch, Essig und Kräutern entfaltet sich ein intensives Aroma. Oft wird es mit Pa amb oli serviert, was den Geschmack zusätzlich verstärkt.

Tumpet zeigt, dass die mallorquinische Küche auch ohne tierische Produkte reich an Geschmack und Tradition sein kann. Ein einfaches, aber authentisches Gericht, das die Aromen der Insel widerspiegelt. Tumpet hat seine Wurzeln in den ländlichen Gegenden Mallorcas, wo es traditionell als einfaches, aber nahrhaftes Gericht zubereitet wurde.

Von Valencia nach Mallorca - „Paella Ciega" bringt Ihnen den traditionellen spanischen Geschmack auf den Teller. © Adobe Stock, Nicholas Pitt

7 Paella Ciega – Unkompliziert und pur im Geschmack

Mal ehrlich, was wäre ein Mittelmeerurlaub ohne einen Abend mit einer frischen Paella am Meer? Die Paella Ciega, übersetzt „blinde Paella“, ist ein echter Genuss für alle, die es unkompliziert lieben – und das, ohne auf Geschmack zu verzichten.

Ursprünglich stammt die Paella aus der Region Valencia, und auch die Ciega ist keine mallorquinische Erfindung. Trotzdem hat diese praktische Variante längst ihren Weg auf die Speisekarten vieler Restaurants auf Mallorca gefunden, vor allem dort, wo die klassische spanische Küche im Fokus steht.

Warum „blind“? Der Name spielt darauf an, dass bei der Paella Ciega die üblichen Knochen, Gräten und Schalen fehlen. Alle Zutaten – ob zartes Fleisch, frischer Fisch oder Meeresfrüchte – sind bereits essfertig und mundgerecht zubereitet. Keine fummeligen Fingerspiele, kein umständliches Puhlen. Das macht diese Variante besonders bei Familien und großen Runden beliebt, wo man einfach essen möchte, ohne lange mit dem Messer und der Gabel zu suchen.

Auf Mallorca erfreut sich die Paella Ciega sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen großer Beliebtheit. Sie bietet die perfekten Aromen der klassischen Paella – den saftigen Reis, Safran und Paprika, das Zusammenspiel von Gemüse und Meeresfrüchten – aber eben in einer leichter zugänglichen Form. Ob am Strand, auf einer schattigen Terrasse oder beim geselligen Abendessen: Die Paella Ciega ist eine tolle Wahl für alle, die die Vielfalt der spanischen Küche genießen möchten – und das ganz ohne Gräten- oder Schalenalarm.

Ob als süßen Start in den Tag oder als kleinen Nachmittagssnack - „Ensaïmadas" sind lecker und in fast jeder mallorquinischen Bäckerei zu finden.© Adobe Stock, Hans Hansen

8 Ensaïmada – Der süße Abschluss

Ich brauche nach jedem Essen immer einen süßen Abschluss oder auch einfach mal etwas Süßes zwischendurch. Die Ensaïmada ist das Aushängeschild der mallorquinischen Bäckereikunst und ein absoluter Genuss für alle, die wie ich, süßes Gebäck lieben.

Dieses schneckenförmige, luftige Hefegebäck wird aus wenigen Zutaten hergestellt:

  • Mehl,
  • Wasser,
  • Zucker,
  • Eier
  • und Schweineschmalz.

Daher auch der Name „Ensaïmada“, abgeleitet von „saim“, dem mallorquinischen Wort für Schmalz. Traditionell wird die Ensaïmada pur gegessen, doch sie lässt sich wunderbar variieren. Beliebte Füllungen sind süßer Kürbis („Cabell d’Àngel“), Schokolade oder Pudding. Für die experimentierfreudigen Genießer gibt es sogar Varianten mit Sahne oder herzhaften Füllungen, zur Mandelblüte und Mandelernte werden Sie auch Füllungen mit Mandelcreme finden. Jede Bäckerei auf Mallorca hat ihr eigenes Rezept, und so schmeckt jede Ensaïmada ein kleines bisschen anders – aber immer unwiderstehlich.

Die Geschichte der Ensaïmada reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück und spiegelt die kulturelle Vielfalt der Insel wider. Einst war sie ein Festtagsgebäck, das zu besonderen Anlässen serviert wurde. Heute ist sie nicht nur auf Mallorca ein Klassiker, sondern auch ein beliebtes Mitbringsel für Freunde und Familie.

Ob am Frühstückstisch mit einer Tasse Kaffee, als Snack zwischendurch oder als süßer Abschluss eines Essens – die Ensaïmada ist ein Stück Mallorca, das auf der Zunge zergeht. Und wenn Sie einmal vor einer der vielen traditionellen Bäckereien stehen und den Duft frisch gebackener Ensaïmadas einatmen, wissen Sie, warum dieses Gebäck auf der Insel so geliebt wird.

Auf der Suche nach einem regionalen Mitbringsel? Auf Mallorca scheinen die Optionen endlos, denn es wird vieles noch in Handarbeit selbst hergestellt. © Adobe Stock, kate_smirnova

Welche Produkte gibt es noch auf Mallorca?

Auf Mallorca wird vieles noch in traditioneller Handarbeit und mit großer Sorgfalt selbst hergestellt, was die Insel zu einem Paradies für Liebhaber regionaler Produkte macht. Von aromatischem Olivenöl über würzige Sobrassada bis hin zu den süßen Ensaïmadas – die Vielfalt der mallorquinischen Spezialitäten spiegelt die reiche Kultur und das Klima der Insel wider. Nicht nur das Probieren der mallorquinischen Küche gehört zu einem Mallorca Urlaub dazu.

Besonders empfehlenswert ist ein Besuch in einer der zahlreichen Manufakturen, in denen Glasbläser, Keramikkünstler oder Textilhandwerker ihre jahrhundertealten Techniken präsentieren. Auch die lokalen Weinplantagen, die sich vor allem in den Regionen Binissalem und Pla i Llevant befinden, laden zu Verkostungen ein und bieten Einblicke in die Produktion von Weinen, die auf autochthonen Rebsorten wie Manto Negro und Callet basieren. Die Produkte auf Mallorca variieren saisonal: Während im Frühling und Sommer frisches Obst wie Zitrusfrüchte, Feigen oder Tomaten im Vordergrund stehen, bereichern im Herbst und Winter Mandeln, Artischocken und andere saisonale Köstlichkeiten die Speisekarten. Besonders beeindruckend ist, wie nachhaltig und regional die Herstellung erfolgt – viele Produzenten setzen auf alte Sorten und traditionelle Methoden, um die Authentizität ihrer Produkte zu bewahren.

Mallorca-Produkte, die Sie begeistern werden:

  • Mallorquinische Oliven aus Caimari Sobrasada
  • Eine lokale Streichwurst aus Hackfleisch, Speck und Paprika
  • Fleur de Sel – Das in den Salinen von Es Trenc gewonnene Feinschmeckersalz
  • Almendras – Mandelprodukte wie Mandellikör und Mandelnougat
  • Hierbas Mallorquinas – Ein traditioneller Kräuterlikör
  • Lokale Weine aus den Regionen Binissalem und Pla i Llevant
  • Palo – Ein dunkler Aperitif mit Chinarinde und anderen Kräutern

Barriga llena – corazón contento: ein voller Bauch – ein glückliches Herz

Haben Sie eine Mallorca Spezialität entdeckt, die Sie nun am liebsten vor Ort probieren wollen? Neben traditionellen spanischen Gerichten bietet Mallorca natürlich auch viele erstklassige Restaurants verschiedener Nationalitäten. Nicht nur kulinarisch ist die Insel das gesamte Jahr über ein Highlight. Die wunderschöne Natur und lokale Kultur sind einfach unverwechselbar. Und seien wir mal ehrlich, was gibt es Schöneres, als einfach einen ruhigen, entspannenden Urlaub auf den Balearen zu verbringen?

Im Barefoot Hotel Mallorca können Sie sich von Kopf bis Fuß verwöhnen lassen und einfach mal den Pauseknopf drücken. Frühstück gibt es sogar auf Wunsch direkt aufs Zimmer oder schwimmend im Pool. Von Portocolom aus können Sie die Insel besonders gut entdecken und haben das Meer direkt vor der Haustür. Wie wäre es mit einer Fahrradtour durch die schönen Mandelhaine? Zur Stärkung darf eine Coca Trumpet natürlich nicht fehlen!

arcona Redaktion Vivien Hahn

Viviens Sehnsuchtsort ist das Meer. Ob Mittelmeer, Ost- oder Nordsee – überall wo sich Wellen brechen und salzige Luft in den Lungen sammelt, ist sie zu Hause. Geschichten über Land & Leute, Erlebnisse & Entdeckungen und natürlich jede Menge gutes Essen sind ihre Leidenschaft. Ihr Stil? Emotional, ehrlich und immer mit einem Hauch von Abenteuerlust.

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Wenn der Winter zu kalt und grau ist, wartet hier der Sommer! 7 Nächte Sonne genießen, aber nur 5 Nächte bezahlen.

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